Marktgemeinde Hitzendorf
(Vorsorgecheck am 7. Mai 2024)
Der Check zeigte, dass Hitzendorf durch Starkregenereignisse, Hochwasser und Stürme besonders betroffen ist.
Die größten Risiken liegen entlang von Liebochbach, Södingbach, Mühlbach und Oberbergbach, wo trotz errichteter Hochwasserrückhaltebecken weiterhin Gefährdungen bestehen.
Erkannte Hotspots und Risiken:
- Überflutungsgefährdete Gräben in fast allen Ortsteilen
- Einzelne Objekte gefährdet durch Hangwasser bei Starkregen
- Potenzielle Gefahren durch PV-Speicher oder alte Öltanks in Kellern
- Beeinträchtigungen der Verkehrsinfrastruktur bei Extremereignissen
Empfohlene Maßnahmen laut Aktionsplan:
- Hangwasserkarte erstellen, um Risiken in der Raumplanung besser zu berücksichtigen
- Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung fördern und Eigenvorsorge stärken
- Erreichbarkeit vulnerabler Personen bei Hochwasser- oder Starkregenfällen prüfen
- Ereignisdokumentation verbessern und zugänglich machen
- Sturmvorsorge durch Nachrüstung älterer Gebäude und Informationsoffensiven
- Hitze- und Trockenheitsanpassung: klimaangepasstes Bauen, Begrünung, Analyse von Hitze-Hotspots in Gemeindeeinrichtungen
Der Check bescheinigt Hitzendorf eine mittlere Verletzlichkeit bei Starkregen, Hochwasser, Sturm und Hitze – Tendenz steigend durch den Klimawandel.
Hier gehts zum Bericht und dem Aktionsplan: