
Energiebuchhaltung

Nachhaltiger Konsum und Nahversorgung

Photovoltaik & Stromspeicher

Rad & E-Bike

ÖPNV, Mikro ÖV und E-Moblität

Energieberatung

Biomasse-Nahwärme

Klimafitte Veranstaltungen

Wärmewende - Ölkesseltausch

Energieoptimierung Kläranlage
Durch Energiebuchhaltung kann der Energieverbrauch ausgewählter öffentlicher Gebäude überwacht, dokumentiert und kontrolliert werden. Basierend darauf, können Verbesserungen durchgeführt und Energiefresser erkannt und beseitigt werden. Es können dadurch jährliche Einsparungen des Energiebedarfs erzielt werden.
Gemeinsam mit vorhandenen Akteuren, sollen die bereits vorhandenen Strukturen für regionale und ökologische Nahversorgung belebt aber auch von Grund auf neu aufgebaut werden. Die Direktvermarktung in der Region erzeugter Produkte und Dienstleistungen soll gesteigert werden. Ziel ist die Kombination von Regionalität und Saisonalität innerhalb der Bevölkerung zu verankern.
Im Zuge der Maßnahme soll Wissen und Know-How über die Eignung der eigenen Dachflächen zur Nutzung von Photovoltaikanlagen gemeinsam mit den Kosten und Förderungen an die Bevölkerung vermittelt werden. Durch die Aufklärung soll der Ausbau von PV-Anlagen sowohl privat als auch öffentlich dafür sorgen, dass die Region einen Schritt in Richtung Autarkie macht.
Durch verschiedene Aktionen und Initiativen soll die Bevölkerung für eine vermehrte Nutzung des Fahrrades mit besonderem Fokus auf das Alltagsradeln mobilisiert werden. Den Menschen sollen die Vorzüge des Fahrradfahrens aufgezeigt und die möglicherweise noch unbekannte Radinfrastruktur nähergebracht und ausgebaut werden.
Die Maßnahme soll nachhaltige und sanfte Mobilität stärken und dadurch den Umstieg auf diese weiter vorantreiben. Dazu gehört ein regionales Mobilitätskonzept mit besonderer Schwerpunktsetzung auf die Verbesserung des ÖPNV. Das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität der Bevölkerung soll gesteigert werden.
Geplante Informationswellen über die Rauchfangkehrer und Installateure der Region sollen durchgeführt werden. Sie sollen über die gesetzlichen Ramen und aktuelle Förderungen berichten. Allgemeine Informationsaussendungen und Beratungen sollen die Bevölkerung beim Thema Ölkesseltausch unterstützen.
Kooperationspartner werden informiert, um mit diesen über regionale Versorgung zu sprechen und nach Erarbeitung eines Konzepts auch umzusetzen. Mit Informations- und Beratungswellen für Biomassenbefeuerungsanlagen wird potentiellen Abnehmern der Umstieg auf solche Anlagen nähergebracht.
Gastgeber von Veranstaltungen in der Region sollen darauf sensibilisiert werden regionale Produkt für Events zu verwenden, Müll zu vermeiden und richtige Mülltrennung im Nachhinein zu betreiben. Das Angebot von öffentlich wirksamen Events mit den Schwerpunkten Regionalität und Saisonalität soll gesteigert werden.
Die Bevölkerung soll über Fachinformation zu Klimaschutz weitergebildet und aufgeklärt werden. Dafür wird eine Klimaschutzbibliothek eröffnet in welcher jährlich Lesungen und Filmabende mit entsprechendem Rahmenprogramm und Diskussionen stattfinden soll.
Im Rahmen der Maßnahme soll die Energiesituation der Kläranlage Abwasserverband Nördliches Liebochtal erhoben, analysiert und anhand ausgearbeiteter Vorschläge optimiert werden. Die Energiesituation der Kläranlage soll verbessert werden.
Fünf Gemeinden – Hitzendorf, Sankt Bartholomä, Sankt Oswald bei Plankenwarth, Stiwoll und Thal – setzen sich gemeinsam für eine nachhaltige Energiezukunft ein.
Das Umsetzungskonzept der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Oberes Liebochtal bildet die strategische Grundlage für Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz, erneuerbare Energien, Mobilität und Energieeffizienz. Ziel ist es, regionale Ressourcen optimal zu nutzen, den Energieverbrauch zu senken und langfristig eine klimafreundliche Entwicklung zu fördern.
Das vollständige Konzept mit Analysen, Zielsetzungen und Maßnahmen finden Sie hier:
https://www.oberes-liebochtal.at/kem-aktualisiertes-umsetzungskonzept/
Interne Evaluierung und Erfolgskontrolle
Zur internen Evaluierung und Erfolgskontrolle wird durch die Programmabwicklungsstelle ein
einheitliches Werkzeug zur Verfügung gestellt. Die sogenannte Erfolgsdokumentation basiert auf
mindestens 5 Erfolgsindikatoren, welche von der KEM selbst ausgewählt wurden und während der
Laufzeit auch erhoben werden. Gemeinsam mit dem KEM-QM-Beraterin, welche von der Energie
Agentur Steiermark gestellt wird, wurden die zu den geplanten Maßnahmen passenden Indikatoren
definiert und dieser werden im Rahmen des KEM-QM auch dokumentiert. Es wurden folgende
Indikatoren ausgewählt: